Bilder Weltweite Wetterkapriolen im Dezember 2015
Viele Menschen rund um den Globus hatten an den Weihnachtstagen 2015 mit ungewöhnlichen Wetterphänomenen zu kämpfen. In den USA gab es verheerende Tornados mit zahlreichen Toten. Dieses Foto entstand in Garland, Texas.
Ein Bild aus Copeville, ebenfalls in Texas. Wo sich vor wenigen Stunden eine Familie zu Hause fühlte, gibt es jetzt nur noch Trümmer.
Großbritannien kämpft mit Wassermassen. Die Innenstadt der nordenglischen Stadt York ist völlig überflutet. Premierminister David Cameron hat 200 Soldaten mobilisiert, die die Rettungskräfte unterstützen sollen.
Diese Schafherde in Cawood in North Yorkshire ist von den Fluten eingeschlossen.
Die britische Stadt York wurde von der Flut überrollt. Um das Leben des Einwohner nicht in Gefahr zu bringen, entschieden sich die Behörden, die historische Altstadt zu fluten, damit sich das Wasser insgesamt besser verteilt und nicht noch höher ansteigt.
Die Lage in York ist mittlerweile so ernst, dass sich das Militär an den Aufräumarbeiten beteiligt.
Auch Dänemark kämpft nach heftigen Regenfällen mit Überflutungen. Diese Metro-Station in Sundby steht unter Wasser.
In Kolding im Osten Dänemarks ist eine Polizeiwache von der Außenwelt abgeschnitten.
Viele Tausend Kilometer entfernt, in Paraguay, haben die Menschen mit demselben Problem zu tun: Das Wetterphänomen El Niño sorgt für Überflutungen in Südamerika, allein in Paraguay mussten 130.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Es gibt mehrere Tote.
In Australien ist es noch heißer, als es sonst im Dezember ohnehin schon ist. Buschbrände sind außer Kontrolle geraten. Wo sie gewütet haben, ist kaum noch etwas übrig. Dieses Bild entstand südlich von Melbourne.
Auch in Russland ist es für die Jahreszeit ungewöhnlich warm. Im Botanischen Garten der Moskauer Universität sprießen Schneeglöckchen. An Heiligabend war es 8,5 Grad warm - damit wurde der Temperaturrekord für diesen Tag um vier Grad übertroffen.