Kamerun Wilderer töten 200 Elefanten in vier Wochen

Yaounde/Kamerun · Mindestens 200 Elefanten sind in den vergangenen vier Wochen in Kamerun von Wilderern getötet worden. In dem Nationalpark Bouba Ndjida seien viele verwaiste Elefantenkälber gesichtet worden, denen ohne ihre Mütter der Tod durch Hunger und Durst drohe, teilte die Tierschutzorganisation Internationaler Tierschutz-Fonds am Donnerstag mit.

Elefanten und ihre Arten
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Die Wilderer - vermutlich aus dem Sudan - würden die Elefanten wegen ihres Elfenbeins töten, das wohl nach Asien und Europa geschmuggelt werde, hieß es. Das Ausmaß der Tötungen sei beispiellos, teilten die Tierschützer mit. Im vergangenen Jahr wurden so viel Elefantenstoßzähne beschlagnahmt, wie in noch keinem Jahr, seitdem der Handel mit ihnen 1989 verboten wurde.

(APD)
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