Lustiges Selbstexperiment In den Schuhen von Prinz George

New York · Er ist gerade einmal zwei Jahre alt und zieht schon die ganze Welt in seinen Bann: Prinz George. Wie es sich anfühlt, fünf Tage lang den Style des "Royal Babys" nachzuahmen, dem ist jetzt ein amerikanischer Journalist nachgegangen.

 In einem Selbstexperiment trat Journalist Max Knoblauch in die royalen Stapfen von Prinz George.

In einem Selbstexperiment trat Journalist Max Knoblauch in die royalen Stapfen von Prinz George.

Foto: Screenshot Mashable

Alle sind vernarrt in den niedlichen Prinzen des englischen Königshauses. Das wollte sich der 23-jährige Journalist Max Knoblauch des US-Magazins Mashable zunutze machen und trat daher in einem kleinen Selbstexperiment fünf Tage lang in die Schuhe des kleinen Prinzen. Buchstäblich.

Um den "George-Faktor" zu definieren und um wirklich herauszufinden, was es mit dem Hype um das königliche Baby auf sich hat, warf er sich in "royale Schale". Die Fußstapfen, in die es zu treten gilt, sind erstaunlich groß, denn mit seinen gerade einmal zwei Jahren gilt Klein-George durchaus als Stilikone.

Fünf Tage — fünf Outfits. Neben dem Verkleiden standen auch royale Aktivitäten wie "Teatime" und Museumsbesuche auf dem Zeitplan des Journalisten. Für eine königliche Kutschfahrt durch den Central Park fehlte es dann leider am nötigen Kleingeld.

Als erstes trägt Max das Outfit, das Prinz George bei der Geburt seiner kleinen Schwester Charlotte getragen hatte — einen blauer Sweater, blaue Shorts, blaue Socken und ein Paar stylische Crocs. Auch wenn diese Garderobe nicht viel Aufsehen erregt, die anderen dürften umso kindlicher auf die New Yorker gewirkt haben: Zum Beispiel der Overall mit Segelboot-Motiv oder jenes Outfit, das sogar Prinz William bereits in seinen Kindertagen getragen hatte - weißes Hemd auf roten Shorts. Perfektioniert hat der Mashable-Journalist diesen Look mit selbstgestickten Verzierungen aus rotem Garn, um so besonders nah an das Original heranzukommen.

Max Knoblauch kann so einige Lehren aus seinem Experiment ziehen: Zum Beispiel, dass Menschen in New York sich nicht darum kümmern, ob ein Erwachsener Baby-Kleidung trägt oder auch, dass es überraschend einfach ist, sich als Baby zu kleiden, wenn man bei Macy´s shoppen geht.

Dass verletzende Worte von Kollegen ignoriert werden sollten. Und nichts über Stunt-Journalismus geht. Und vor allem, dass, wenn es um Ausstrahlung geht, royale Kleidung nicht ausreicht, einem Prinz George das Wasser zu reichen.

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