Fotos Zehn Jahre nach 9/11: New York ist eine riesige Gedenkstätte
Auf dem Ground Zero entsteht ein Mahnmal im Gedenken an die Opfer des 11. September. Unter den alten Fundamenten wird ein Museum eingerichtet. Noch im September soll die Gedenkstätte teilweise eröffnet werden. Erst im Jahr 2012 sollen die Bauarbeiten vollständig abgeschlossen sein.
Die beiden Fundamente der Twin-Towers wurden zu Wasserbecken umgebaut. Das Wasser fällt dabei jeweils neun Meter in ein Untergeschoss. Die Gedänkstätte soll "Reflecting Absence" heißen.
An den äußeren Rändern der Bassins stehen die Namen der Anschlagsopfer. Bei dem Attentat am 11. September kamen rund 3000 Menschen ums Leben.
Anlässlich des 10. Jahrestages finden überall in der Stadt Ausstellungen zum 11. September statt. Hier hat der Künstler EJay Weiss seine Gefühle auf die Leinwand gebracht.
Auch heute noch finden sich täglich zahlreiche Menschen am Ort der Anschläge ein und trauern öffentlich.
Die Verbundenheit mit der Stadt tragen einige Menschen ganz öffentlich zur Schau. Ihre Liebe zu New York hat diese Frau auf ihrer Haut verewigt.
Das Denkmal "Eleven Tears" (Elf Tränen) erinnert an elf Mitarbeiter von American Express, die bei den Anschlägen 2001 ums Leben kamen.
Eine Wand wurde zu Ehren der Helfer mit einem Relief gestaltet. Unzählige Feuerwehrleute und Sanitäter retteten Verschüttete. Über 300 der Brandbekämpfer kamen in den Trümmern der eingestürzten Türme ums Leben.
Bei den Anschlägen am 11. September 2001 wurden die Twin-Towers des World Trade Centers in New York nahezu völlig zerstört.
Nach den Anschlägen lagen die Gebäude des World Trade Centers in Schutt und Asche. Nur einige wenige Stahlträger blieben ganz.
Nahe der Stelle der eingestürzten Twin-Towers entsteht jetzt das One World Trade Center. Das Gebäude soll mit 541,3 Metern das höchste Gebäude der USA werden.
Heute tummeln sich zahlreiche Schaulustige am Ort der Anschläge. Im Hintergrund schreitet der Bau des One World Trade Centers voran.
Die Stahlträger der Twin-Towers werden überall in den USA ausgestellt. Menschen im ganzen Land trauern auch heute noch wegen der Ereignisse in New York.