Tödliche Unfälle Zwei Bergsteiger sterben in den Alpen

Kärnten · Ein 30-jähriger Deutscher ist bei einer Bergtour in Österreich tödlich verunglückt. Er hatte sich bei einem Sturz das Genick gebrochen und Kopfverletzungen zugezogen. Im Allgäu stürzte ein 68-Jähriger 70 Meter in die Tiefe.

Seine Leiche wurde unter einer Felswand nahe dem Gipfel des Bartelmann-Berges gefunden, teilte die Polizei in Kärnten am späten Montagabend mit.

Der 30-Jährige verbrachte seinen Urlaub alleine in Kärnten. Seit Freitag galt er als vermisst, nachdem er von einem Ausflug nicht zurückgekehrt war. Sein Auto wurde am Montag in der Gemeinde Malta entdeckt. Die Rettungskräfte machten sich daraufhin mit einem Hubschrauber auf die Suche nach dem Deutschen.

68-Jähriger stürzt zu Tode

Vor den Augen seines Begleiters ist in den Allgäuer Alpen zudem ein 68 Jahre alter Mann in den Tod gestürzt. Das Duo hatte sich auf dem Gratweg am Nebelhorn in mehr als 2000 Metern Höhe verstiegen.

Als die beiden Männer am Montag ihren Irrtum bemerkten, wollten sie rund 200 Höhenmeter zum regulären Weg absteigen, berichtete die Polizei am Dienstag. Dabei verlor der 68-Jährige aus Kaiserslautern plötzlich den Halt und stürzte rund 70 Meter in die Tiefe. Sein 25 Jahre alter Begleiter wurde unverletzt ins Tal geflogen.

(DEU)
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