Segelboot in Unwetter geraten Zwölf Deutsche vor Island aus Seenot gerettet

Reykjavik · Zwölf Deutsche sind in der Nacht zum Freitag vor Island aus Seenot gerettet worden. Die sieben Kinder und fünf Erwachsenen blieben unverletzt, wie die Küstenwache mitteilte.

Ihr Segelboot war demnach kurz vor Mitternacht während eines Unwetters mit Wasser vollgelaufen, nach einem Notruf schickte die Küstenwache Schiffe und einen Hubschrauber und holte die Besatzung von dem sinkenden Schiff. Der Versuch, das Segelboot abzuschleppen, schlug allerdings fehl - es sank kurz darauf.

"Das war offenbar alles so schnell passiert, dass die Leute gerade erst aus ihren Kojen aufs Deck gestürmt waren", sagte der Kapitän des Rettungsbootes, Oddur Halldorsson, der Online-Zeitung "Visir". Die zwölf Deutschen wurden in das Fischerdorf Sandgerdi im Südwesten Islands gebracht, wo sie von der Polizei und Vertretern der deutschen Botschaft empfangen wurden.

(AFP)
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