München Britta Assauer verklagt Ehemann auf Unterhalt

München · Der Scheidungskrieg zwischen Rudi Assauer und seiner Noch-Ehefrau Britta geht in die zweite Runde. Laut "bunte.de" verklagt die 46-Jährige den vor kurzem an Alzheimer erkrankten Ex-Manager des FC Schalke 04 auf nachehelichen Unterhalt. "Die Gegenseite behauptet, er würde von 1200 Euro Rente leben, mehr Einnahmen habe er nicht", sagte ihr Anwalt Heinz Kupperian gegenüber dem Internetportal. Doch andererseits sei für ihn keine Prozesskostenbeihilfe beantragt worden, das passe nicht zusammen.

Seit der Trennung im Dezember 2011, nach nur acht Monaten Ehe, lebt Britta Assauer immer noch in der gemeinsamen Villa in Gelsenkirchen. Sie sieht laut eigener Aussage dennoch keinen Cent Unterhalt von ihrem Ex Mann.

Momentan bekomme die 46-Jährige lediglich Arbeitslosengeld, obwohl sie rund 2000 Euro monatlich für Strom und Wasser der Villa bezahlen muss, so ihr Anwalt. Laut den Juristen von Rudi Assauer (68) sei die Villa aber schon längst verkauft, so dass jetzt eine Räumungsklage von seinen Bevollmächtigten gegen Britta Assauer eingereicht wurde. Des Weiteren wird ihr jeglicher Kontakt zu ihrem Ehemann von dessen Tochter untersagt.

Ein weiterer Streitpunkt der zwei Parteien ist offenbar der Scheidungstermin am 29. Juni. Dieser wurde aufgehoben, da Britta Assauer angeblich die Entscheidung nicht akzeptieren konnte, dass ihr Ehemann von seiner Tochter Bettina Michel (46), mit der er bis dato kaum Kontakt hatte, vertreten werden soll. Ihrer Meinung nach solle erst geklärt werden, ob er trotz seiner Krankheit nicht selbst seine Position darlegen oder eine neutrale Person als Bevollmächtigter eingesetzt werden könne.

(RP)
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