USA Ausschreitungen nach Polizeigewalt in Charlotte
Nach dem Tod eines Afroamerikaners in Charlotte (US- Bundesstaat North Carolina) ist es in der Stadt am 22.09.2016 erneut zu gewaltsamen Protesten gekommen.
Ein Demonstrant wurde angeschossen und schwer verletzt.
Die Polizei habe jedoch nicht auf ihn geschossen, sondern ein Zivilist, hieß es.
Demonstranten warfen Feuerwerkskörper auf die Polizisten, die reagierten wiederum mit Tränengas.
Immer wieder standen sich Polizisten und Demonstranten direkt gegenüber.
Dabei kam es auch zu Wortgefechten.
Auch umliegende Geschäfte wurden zu Zielen der Ausschreitungen.
Der Spruch der Protest-Bewegung "Black Lives Matter" ("Schwarze Leben zählen") wurde an Fassaden gesprüht.
Selbst vor Bussen machten die Gewalttäter nicht Halt.
Mit Stühlen versuchten Demonstranten, die Scheiben eines Restaurants einzuschlagen.
Zuvor war friedlich gegen Polizeigewalt demonstriert worden.