Zoll schlägt in Bremerhaven zu 120 Kilo Kokain waren zwischen Bananenkisten versteckt

Bremerhaven · Fahnder haben 120 Kilogramm Kokain in einem Container in Bremerhaven gefunden. Sie entdeckten das Rauschgift am 14. April in Reisetaschen verpackt zwischen Bananenkisten.

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Foto: dpa, David Ebener

Der Container sei aus Ecuador nach Deutschland gekommen, teilte das Bundeskriminalamt in Wiesbaden am Freitag mit. Zum Marktwert machte das BKA keine Angaben.

An der Aktion waren auch die Staatsanwaltschaft Bremen und das Zollfahndungsamt Hamburg beteiligt. Auch andere Einzelheiten waren vom BKA und der Bremerhavener Außenstelle der Staatsanwaltschaft Bremen nicht zu erfahren.

Im Januar hatten Fahnder 140 Kilogramm Kokain in Supermärkten in Berlin und Brandenburg sowie 20 Kilogramm in Sachsen gefunden. Das Rauschgift war in Bananenkisten versteckt.

Die Fahndungserfolge führt BKA-Präsident Jörg Ziercke auf verstärkte Kontrollen zurück. Eine konsequente und grenzüberschreitende Strafverfolgung sei notwendig. "Zur Eindämmung der Kokaintransporte nach Europa beteiligt sich das BKA in Kooperation mit amerikanischen und europäischen Partnern bereits an Projekten in Peru und plant eine weitere Beteiligung in Ecuador", erläuterte er.

(dpa)
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