Mädchen in Salzgitter verletzt 68-Jähriger gesteht Schüsse in Silvesternacht

Salzgitter · Nach den Schüssen auf ein zwölfjähriges Mädchen im niedersächsischen Salzgitter hat ein 68-Jähriger eingeräumt, in der Silvesternacht eine Waffe abgefeuert zu haben. Einiges deutet derzeit auf einen Unfall hin.

Die Polizei sammelte am Neujahrsmorgen Spuren.

Die Polizei sammelte am Neujahrsmorgen Spuren.

Foto: dpa, jol

Die Hintergründe sind nach Justizangaben vom Dienstag noch unklar. Nach bisherigen Erkenntnissen habe der Mann aus der Türkei die Waffe ohne Erlaubnis besessen, teilte die Staatsanwaltschaft Braunschweig mit.

"Es gibt gegenwärtig keine Hinweise auf Streitigkeiten oder Auseinandersetzungen zwischen den Beteiligten", heißt es in einer Mitteilung der Behörde.

Dies könnte auf einen Unfall hindeuten. Waffe und am Tatort aufgefundene Patronenhülsen wurden sichergestellt. Auch in einer Hauswand befanden sich Einschusslöcher. Das Mädchen wurde um Mitternacht auf dem Gehweg vor dem Haus ihrer Eltern von einer Kugel im Oberkörper getroffen.

Ärzte mussten sie im Krankenhaus notoperieren und informierten die Polizei.

(csi/dpa)
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