Fotos Ausschreitungen in Köln
Wegen einer Anti-Islam-Demo ist es am Samstag in Köln zu Ausschreitungen gekommen.
Bereits am Nachmittag ist die Lage bei der Großdemo gegen den "Anti-Islamkongress" zum Zerreißen gespannt.
Die rechtspopulistische Bewegung "Pro Köln" hält Ansprachen - aber damit war es bald vorbei: Am Mittag untersagte die Polizei die geplante Demo.
Viele Protestler gegen Rechts ziehen durch Kölns Straßen. Die meisten protestieren friedlich...
Doch die Polizei sieht sich auch mit gewaltbereiten Radikalen konfrontiert.
Kein Kölsch für Nazis - auch die Wirte haben sich dem Protest angeschlossen.
Anit-Nazi-Plakate recken viele Demonstranten in die Höhe.
Schon am Freitag Abend hatte sich der linksautonome Schwarze Block gezeigt.
Samstagvormittag: Die Polizei fährt einen Großeinsatz. Sie erwartet 40.000 Gegendemonstranten, unter ihnen auch gewaltbereite Linksextreme.
Aber in der Innenstadt ist die Lage angespannt.
Der Fraktionsgeschaeftsführer der Buergerbewegung "Pro Köln", Manfred Rouhs, stellt sich am Vormittag den Fragen der Journalisten.
Trotz des massiven Polizeiaufgebots kommt es zu Ausschreitungen: Noch vor dem Nachmittag stehen die ersten Müllcontainer in Flammen.
Dieser Anwohner löscht die Flammen.
Andererorts löscht derweil die Feuerwehr.
Kurz darauf beseitigen die Brandbekämpfer den abegefacktelten Müll.
Diese Demonstranten haben sich offenbar auf eine länger andauernde Blockade eingestellt.
Zerschmetterte Scheiben liegen auf dem Asphalt.
Die Polizei rechnet nach wie vor mit weiteren Ausschreitungen.