Nach der erfolgten Räumung des alternativen Wohnprojekts Liebigstraße 14 im Berliner Stadtteil Friedrichshain kam es in der Nacht zu Donnerstag zu zum Teil gewalttätigen Ausschreitungen.

Demonstranten zogen durch die Straßen und zündeten Feuerwerkskörper.

Das Spiel mit dem feuer blieb mancherorts nicht ohne Folgen.

Die Polizei schritt ein und nahm Demonstraten in Gewahrsam.

Bei den Konfrontationen zwischen Polizei und Demonstranten soll es zudem Verletzte gegeben haben.

Bei Protesten gegen die Räumung eines alternativen Wohnprojekts in Berlin Friedrichshain ist es am Mittwoch zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei gekommen.

Die Polizei war am frühen Morgen angerückt, um die Räumung in der Liebigstraße 14 zu beginnen.

Die Hausbesetzer hatten das Gebäude verbarrikadiert.

Trotzdem gelang es der Polizei im Laufe des Tages nach und nach in das Gebäude vorzudringen.

Sie musste dazu allerdings teilweise brachiale Gewalt einsetzen: Die Tür war derart stark verrammelt, dass die Beamten sich durch das Mauerwerk arbeiten mussten.

Vor dem Gebäude kam es zu zahlreichen Festnahmen und Auseinandersetzungen zwischen Autonomen und Sicherheitskräften.

Auch der Friedrichshainer Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele wohnte der Aktion als Beobachter bei.

Im Verlauf des Vormittags kam es wiederholt zu gewaltsamen Konfrontationen zwischen der Polizei und den Demonstranten.

Die Proteste richteten sich gegen die Schließung des Wohnprojekts.

Das Haus an der Liebigstraße wurde zum Zankapfel zwischen den Ordnungskräften und den Demonstranten.

Als die Lage eskaliert, greifen einige Polizeibeamte tatkräftig zu.

Das Großaufgebot der Polizei mühte sich, die Demonstranten in Schach zu halten.

Auch an der Frankfurter Allee versammelten sich Menschen, um ihrem Unmut über die Räumung Ausdruck zu verleihen.

Die Polizei war zum Teil mit schwerem Gerät eingetroffen, um sich Zugang zum Haus zu verschaffen.

Ein Klassiker unter den Werkzeugen: der Hammer.

Im Wohnprojekt selbst trat am Morgen Rauch aus einem Fenster. Dieser ist möglicherweise von einem Feuerlöscher verursacht worden.