Streit in Berlin Mann will Ex-Freundin in Havel ertränken - und ertrinkt fast selbst

Berlin · Zunächst stieß er das Mädchen ins Wasser, dann sprang er hinterher, um sie zu ertränken. Die 17-Jährige überlebte die Attacke, der Angreifer selbst musste von Sanitätern reanimiert werden.

 Polizei Blaulicht (Symbolfoto).

Polizei Blaulicht (Symbolfoto).

Foto: Patrick Seeger/dpa

Ein 19-Jähriger soll in Berlin versucht haben, eine 17-Jährige in der Havel zu ertränken.
Dabei ertrank der Mann beinahe selbst und musste von Sanitätern wiederbelebt werden, wie ein Polizeisprecher in der Nacht zum Mittwoch bestätigte.

"Er konnte nicht schwimmen und hätte sich fast selbst umgebracht." Das Mädchen konnte sich demnach selbst befreien und ans Ufer der Havel retten. Sie erlitt eine Unterkühlung.

Es handele sich um eine Beziehungstat: Die beiden seien früher ein Paar gewesen, hieß es. Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen.

Laut Polizei schubste der Mann seine Ex-Freundin im Stadtteil Spandau erst in die Havel und sprang dann hinterher, um sie zu ertränken. Bei dem Versuch, sie unter Wasser zu drücken, habe der Nichtschwimmer selbst viel Wasser geschluckt.

(laha)
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