Die Teilnehmer des Christopher Street Day (CSD) 2010 haben wieder tief in die Verkleidungskiste gegriffen. Die Parade geht auf eine Polizei-Razzia in der New Yorker Christopher Street zurück. In der Homosexuellenszene formierte sich daraufhin eine Bewegung gegen die Diskriminierung. Schwule, Lesben und Bisexuelle feiern den Tag jedes Jahr auch in Köln.

Schrille Kostüme und viel Schminke: Die Teilnehmer des CSD wollen auffallen und ihre Gleichberechtigung feiern, die sie - mehr oder weniger - seit dem Aufstand im Jahre 1969 erreicht haben.

Die vier Musketiere vor dem Kölner Dom - stilecht wie im Karneval mit Puffärmeln und Federpuscheln. Aber im Sommer geht das auch mal oben ohne.

Wiesn-Kompakt und to go: Das Karusell um die Hüften und das Dirndl mit Nippelgate-Alarm obenrum. Das Riesenrad als Kopfschmuck hat schon nicht mehr ganz auf das Foto gepasst.

Christbaum-Alarm bei dieser Kombi: Die beiden Herren konnten oder wollten sich nicht auf ein farblich stimmiges Outfit einigen. Macht nichts. Mit rosa-blauem Prinzessinen-Outfit und grünem Drachen-Dress geben sie die strahlend Schöne und das Glitzer-Biest.

Den Karneval aus Rio bringt diese Teilnehmerin mit an den Rhein.

Dieses Paar sieht aus, als wäre es mit seinem Raumschiff zur Parade angereist.

Diese beiden Teilnehmer sind Reiter und Pferd in einem...

...auch hier ist das Reittier gleich mit dabei.

Klassische Travestie hat diese Dame gewählt: Mega-Perrücke, detailliertes Make-Up, ein bisschen Glitzerschmuck und Spitze. Im Gegensatz zu vielen anderen sehr zurückhaltend.

Diese beiden Herren haben eher etwas von Bling-Bling-Freiheitsstatue.

Nach dem Gewitter am Vortag hat sich das Wetter noch nicht ganz beruhigt. Die "Kohlkönigin" muss ihren Riesenhut gut festhalten.