Am Freitagvormittag legte die "Gorch Fock", das Segelschulschiff der Bundesmarine, nach mehr als acht Monaten wieder an einem Kai ihres Heimathafen Kiel an.

Zur Begüßung wurde der Dreimaster mit Wasserfontänen einer Feuerwehrbootes empfangen.

Die Besatzung stand bei der Hafeneinfahrt diszipliniert an Deck, bis sie das schiff offiziell verlassen durfte.

Unter den zahlreichen Schaulustigen, die sich im Hafen eingefunden hatten, befanden sich allerdings auch viele Angehörige der Besatzungsmitglieder.

Diese wikten eifrig mit mitgebrachten Fähnchen oder bloßen Händen.

Die Besatzungsmitglieder freuten sich über ihren ersehnten Landgang auf heimatlichem Boden.

Der Hauptgefreite Florian Otremba (22) aus Riesa, Besatzungsmitglied des Segelschulschiffs wird von seiner Schwester und seinen Eltern freudig in Empfang genommen.

Auch bei diesen Besatzungsmitgliedern und ihren Angehörigen war die Wiedersehensfreude groß.

Diese Dame ist richtig froh, den jungen Kadetten wieder gesund und munter begrüßen zu dürfen.

Am Kai, wo das Schiff im Hafen anlegte, herrschte großer Andrang.

Nicht nur Angehörige der Besatzungsmitglieder erwarteten die Rückkehr des Schiffes, das in den letzten Monaten erheblich in öffentliche Kritik geraten war.

Die letzten Meter in den Hafen absolvierte Das Schiff am frühen Freitagmorgen.

Die "Gorch Fock" war am Freitag wieder in Kiel erwartet worden, nachdem sie in der Nacht noch in der Foerde vor Anker gelegen hatte.