Während sich die Hochwassersituation in weiten Teilen Deutschlands entspannt, gilt entlang der Elbe weiterhin "Land unter". Die Fluten bedrohen die Unterstadt von Lauenburg. Helfer sind Tag und Nacht im Einsatz, um Barrikaden aufzubauen.

Im Kreis Lüneburg wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Ein Feuerwehrmann überwacht die provisorischen Dämme, die die Häuser in Alt Garge vor der Elbe schützen sollen. Einen Deich gibt es dort nicht.

Um einen Deich, der zu brechen droht, abzusichern, sind die Feuerwehr und freiwillige Helfer auch nachts im Einsatz.

In Drethem bei Hitzacker stehen Schaulustige auf einem Aussichtsturm und sehen auf die überflutete Landschaft hinab.

Das Technische Hilfswerk ist im Dauereinsatz. In Neu Darchau (Kreis Lüneburg) sind Pumpen im Einsatz, um die Wassermassen umzuleiten.

Das Wasser steht bei Bleckede direkt am Deichfuß. Ein Treppengeländer endet jetzt mitten in der Elbe.

Spaziergänger gehen in Neu Darchau an der Elbe an einem provisorischen Deich entlang.