Frankfurter Flughafen Zoll beschlagnahmt insgesamt 900 Hoverboards

Frankfurt/Main · Der Zoll am Flughafen Frankfurt hat in den vergangenen zwei Monaten 900 Hoverboards aus China beschlagnahmt – unter anderem weil sie wegen Überhitzungsgefahr der Akkus als gefährlich eingestuft wurden.

 Hoverboards, bekannt aus "Zurück in die Zukunft", sind nun als eine Art elektronisches Skateboard zu haben.

Hoverboards, bekannt aus "Zurück in die Zukunft", sind nun als eine Art elektronisches Skateboard zu haben.

Foto: ap

Der Zoll am Flughafen Frankfurt hat in den vergangenen zwei Monaten 900 Hoverboards aus China beschlagnahmt — unter anderem weil sie wegen Überhitzungsgefahr der Akkus als gefährlich eingestuft wurden.

Die Sportgeräte mit einem Gesamtwert von 55 000 Euro seien für gewerbliche Empfänger in Deutschland bestimmt gewesen, teilte das Hauptzollamt am Freitag in Frankfurt mit.

Alle Boards wurden demnach wegen Überhitzungsgefahr der Akkus als gefährlich eingestuft. Außerdem hätten die Fahrzeuge keine Akku-Anzeige gehabt. "Sie stoppen dann einfach, und ein Unfall ist vorprogrammiert", sagte eine Sprecherin.

Der Zoll bemängelte auch fehlende Angaben wie etwa die CE-Kennzeichnung, die für einen Verkauf in Europa nötig ist, sowie zu Modell und Seriennummer. Hoverboards sind hierzulande vor allem bei jungen Menschen beliebt. Sie haben zwei Räder und ein Gelenk in der Mitte. Der Fahrer steuert sie allein mit einer Gewichtsverlagerung.

(dpa)
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