G20-Krawalle Polizei ermittelt gegen 600 namentlich bekannte Verdächtige
Hamburg · Die Hamburger Polizei hat bei der Fahndung nach G20-Gewalttätern bereits 600 Verdächtige namentlich ermittelt. Dabei soll die Öffentlichkeitsfahndung mit Fotos geholfen haben.
Bei der Suche nach den G20-Gewalttätern hatte die Polizei vor etwa einem Monat eine Öffentlichkeitsfahndung mit Fotos von Verdächtigen gestartet. Dadurch seien mehr als 20 Gesuchte identifiziert worden, teilte die Polizei weiter mit. Nach Angaben des NDR gab es außerdem 57 Razzien bundesweit.
Bei den Krawallen Anfang Juli 2017 war es vor allem im Schanzenviertel zu gewalttätigen Ausschreitungen, Angriffen auf die Polizei und zur Plünderung von Geschäften gekommen. In Hamburg hatten sich die Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer getroffen.