"Einen Varoufakis-Teller, bitte!" Berliner Gastronom setzt die Griechenland-Krise auf die Speisekarte

Berlin · Zumindest seine Gäste haben Varoufakis zum Fressen gern: Ein Berliner Gastronom hat die griechische Krise auf der Speisekarte seines Restaurants verarbeitet.

 Georgios Chrissidis zeigt seine Spezialspeisekarte.

Georgios Chrissidis zeigt seine Spezialspeisekarte.

Foto: dpa, bvj nic

Auf einer Spezialkarte bietet Georgios Chrissidis unter anderem einen Varoufakis-Teller oder das Dessert Süße Angie an. Besonders gut schmecke den Gästen das nach dem früheren griechischen Finanzminister Gianis Varoufakis benannte Gericht, sagt Chrissidis, ein Jungbullensteak. "Ich dachte mir, das passt zu seinem Auftreten."

Dass Bundeskanzlerin Angela Merkel als Nachtisch auftaucht, ist auch kein Zufall: "Weil sie bei den Verhandlungen zum Schluss süß war." Auch ein Schäublexit-Teller steht als Hommage an den deutschen Finanzminister auf der Karte — mit Lamm. Nicht ohne Grund: Schafe, erklärt der Wirt, stünden in Griechenland häufig auf der Straße — und behinderten das Fortkommen.

(dpa)
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