Polizei gibt Entwarnung Bombendrohung in der U-Bahn legt Hannover lahm

Hannover · Am Mittwoch hat es eine Bombendrohung gegen die Stadtbahn in Hannover gegeben. Der U-Bahn-Verkehr kam am Mittag weitgehend zum Erliegen. Nach etwa einer Stunde gab es von der Polizei Entwarnung. Sie nahm Ermittlungen gegen Unbekannt auf.

 Eine Bombendrohung hat am Mittwoch den Stadtbahnverkehr in Hannover stundenlang lahmgelegt.

Eine Bombendrohung hat am Mittwoch den Stadtbahnverkehr in Hannover stundenlang lahmgelegt.

Foto: dpa, hcd htf

Gegen 12.15 Uhr sei bei der Üstra, der Stadtbahn-Gesellschaft in Hannover, eine Drohung per E-Mail eingegangen. Das berichtet die "Hannoversche Allgemeine". Die Mal habe die recht konkrete Drohung enthalten, dass in der Tunnelstrecke zwischen den Haltestellen Aegi und Kröpcke eine Bombe installiert worden sei.

Die Stadtbahn informierte die Polizei und stellte den Verkehr weitgehend ein. Die Haltestelle am Kröpcke sei teilweise geräumt worden, so die "Hannoversche Allgemeine". Sieben Linien waren von der Bombendrohung betroffen - rund ein Drittel des Stadtverkehrs.

Gegen 13.30 Uhr gab die Polizei Entwarnung. Sie hatte im Tunnel keinen verdächtigen Gegenstand gefunden. Der U-Bahn-Verkehr wurde wieder aufgenommen. Die Polizei ermittelt nun gegen Unbekannt.

Am Dienstag hatte eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg Hannover lahm gelegt, 31.000 Menschen mussten evakuiert werden.

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