Fotos Historische Bilder: Politiker im Hochwasser
Hamburgs damaliger Innensenator Helmut Schmidt (SPD) verleiht am 3. Dezember 1962 in der Litzmann-Kaserne in Hamburg-Wandsbek die Dankmedaille der Freien und Hansestadt Hamburg an 400 Soldaten für deren Einsatz während der Flutkatastrophe im Februar 1962.
In der Nacht vom 16. auf den 17.02.1962 traf eine riesige Sturmflut auf die norddeutsche Küste. Bei der Sturmflut starben insgesamt über 300 Menschen, zigtausende wurden obdachlos. Vor allem der Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg war betroffen.
Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl hüpft am 22.7.1997 in Frankfurt an der Oder von dem mit Sandsäcken aufgestockten Oderwall in Brandenburg über eine Wasserlache.
Mit einem Besuch des Deiches bei Hohenwutzen beendet Kohl am 29.07.1997 seine Visite des Hochwassergebietes im Oderbruch.
In einem Polizeiboot fährt der ehemalige Ministerpräsident von Brandenburg, Manfred Stolpe (r), am 30.07.1997 durch die vom Oder-Hochwasser überflutete Ernst-Thälmann-Siedlung südlich von Frankfurt an der Oder.
Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD, r) und der ehemalige sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) gehen am 14.08.2002 durch die nach dem Hochwasser verwüstete sächsische Kreisstadt Grimma.
Die Flutkatastrophe an der Elbe hat Kanzler Schröder in den letzten Wochen vor der Wahl die entscheidenden Stimmen zur Wiederwahl gebracht.
Der ehemalige Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) begleitet am 18.08.2002 in Bälow bei Wittenberge (Prignitz) den Einsatz von Bundeswehreinheiten, die im Kampf gegen die Hochwasserfluten der Elbe im Einsatz sind.
Der ehemailge Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) steht am 23.08.2005 in Eschenlohe im Süden Bayerns am Ufer der Loisach. Nach starken Regenfällen war der Ort bis zu 1,50 Meter überflutet worden.
Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) steht ebenfalls am 23.08.2005 in Eschenlohe vor einem Wall aus Sandsäcken. Seit der Überschwemmung gilt die Stadt als die bayerische Hochwasser-Symbolgemeinde schlechthin. Dämme und Deiche konnten den Fluten damals nicht standhalten.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff gehen am 09.04.2006 in Gummistiefeln durch die vom Elbhochwasser fast komplett überflutete Altstadt von Hitzacker.
Bundeskanzlerin Merkel schaut am 29.05.2010 gemeinsam mit Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) in Frankfurt (Oder) auf das Hochwasser des deutsch-polnischen Grenzflusses Oder in Richtung Polen. In Frankfurt wurde die höchste Alarmstufe 4 ausgerufen, bei der Deiche hätten überflutet werden können.
Platzeck steht auf einem mit Sandsäcken gesicherten Deich in der Nähe des brandenburgischen Neuzelle (Oder-Spree).
Bundeskanzlerin Angela Merkel geht am 04.06.2013 durch die Altstadt von Passau (Bayern) und schaut sich die Hochwasserlage an. Begleitet wird sie von dem bayerischen Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP, links), und dem bayerischen Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU).