Fotos Hitler bei "Madame Tussauds Berlin"
Hitler ist wieder in Berlin - als Wachsfigur im berühmten Puppenkabinett Madame Tussauds.
Trübsinnig sitzt er im dunklen Führerbunker.
Neben ihm zeigt eine Militärkarte den unaufhaltsamen Vormarsch der Roten Armee im Jahr 1944.
Sorgenfalten zerfurchen die Stirn des scheiternden Feldherrn, über seinem Schreibtisch dreht sich an der Betondecke müde ein Ventilator.
Viele Besucher dürften diskutieren: Darf man den Nazi-Führer, auf dessen Geheiß Millionen Menschen ermordet wurden, zu schlichten Unterhaltungszwecken zeigen?
In der Nähe Hitlers steht die Wachsfigur des ehemaligen britischen Premierminister Winston Churchill.
Das Museum wagt eine Zeitreise bis zur Moderne: Die Figur des ehemaligen deutschen Kanzlers Konrad Adenauer (CDU) steht neben einer Karte, die das geteilte Deutschland zeigt.
Der deutsche Ex-Kanzler Willy Brandt (SPD) neben einer Karte, die die Besatzungszonen Berlins darstellt.
Auch dem ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) wurde ein Figur gewidmet.
Hier wird es ganz aktuell: Angela Merkel, die momentane Bundeskanzerlin.
Der Physiker Albert Einstein (1879-1955) darf bei "Madame Tussauds Berlin" nicht fehlen. Seine Namenstafel wird gerade angebracht.
Sie sind für den Bereich " Unterhaltung" verantwortlich: Die Mitglieder der britischen Band "The Beatles", Paul McCartney, Ringo Starr, John Lennon und George Harrison (v. l.).
Auch die Schauspielerin Marlene Dietrich (1901-1992) ist eine der vielen deutschen und internationalen Persönlichkeiten Unter den Linden.