Fotos Hochwasser 2013: Joachim Gauck besucht Halle
Mit dem Besuch eines Gottesdienstes hat Bundespräsident Joachim Gauck am Sonntag in Sachsen-Anhalt seinen Aufenthalt in ostdeutschen Hochwassergebieten gestartet.
"Man kann sich nicht vorstellen, was da alles zu bewältigen ist", sagte Gauck mit Blick auf die Flutkatastrophe und deren Folgen bei seiner Ankunft in Halle.
In der Marktkirche in Halle gedachten Hunderte Menschen der Opfer der Flutkatastrophe in Deutschland, die ihr Leben, ihr Hab und Gut und ihre Existenz verloren haben.
Gauck wollte auch mit Helfern der Flutkatastrophe an der Saale sprechen und eine überflutete Kita besuchen.
Im Anschluss ging es für den Bundespräsidenten nach Meißen in Sachsen.
Er wurde dabei vom sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (CDU) begleitet.
Gauck unterhielt sich mit Ladenbesitzern, die ihre Geschäfte vom Schlamm der Flut säuberten.
Auch für diese Anwohnerin hatte das Staatsoberhaupt einige Minuten Zeit.
Ein bezeichnendes Bild: Der Präsident mit Helfern und Anwohnern, die über und über mit Schlamm bedeckt sind.
Gauck dankte auch den Bundeswehrsoldaten, die in Meißen im Hochwasser-Einsatz sind.
Auch für Seelsorger und Feuerwehrleute hatte Gauck ein offenes Ohr.