Angriff vermutet Asylbewerberin stirbt in Trier an Kopfverletzungen

Trier · Eine Asylbewerberin ist in Trier mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden und schließlich daran gestoben. Die Polizei geht davon aus, dass es "ich nicht um einen natürlichen Todesfall gehandelt hat. Bislang gibt es aber noch keine Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund.

 asylbewerber vor der Sammelunterkunft in Trier.

asylbewerber vor der Sammelunterkunft in Trier.

Foto: dpa, ht cul rho

Eine 32-jährige Asylbewerberin ist in Trier an schweren Kopfverletzungen gestorben. Wie die Verletzungen in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende in Trier entstanden, sei noch unklar, teilte die Polizei am Dienstag in Trier mit. Es müsse jedoch "ein nicht natürlicher Todesfall" angenommen werden. Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund gebe es bislang nicht.

Die Frau war am Montagmittag mit schweren Verletzungen am Kopf in ein Trierer Krankenhaus eingeliefert worden. Es hieß, sie habe sich angeblich bei einem Sturz verletzt, teilte die Polizei mit. Als drei Stunden später die Frau in Lebensgefahr schwebte, schalteten die Ärzte die Polizei ein. Am Abend erlag die Frau ihre Verletzungen.

Die Polizei untersuchte den Tatort und vernahm Zeugen. Ziel sei es herauszubekommen, wie die Verletzungen zustande kamen und was "das auslösende Ereignis" war. Die Ermittlungen seien noch in vollem Gange, teilte die Polizei mit. Nähere Einzelheiten konnten zunächst nicht mitgeteilt werden.

(dpa)
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