Nach dem Urteil verlässt Jörg Kachelmann das Gerichtsgebäude.

Den Wagen fuhr seine Anwältin Andrea Combe, auf dem Beifahrersitz sein Medienanwalt Ralf Höcker.

Kachelamann hatte die ganze Zeit den Kopf auf beide Hände gestützt.

Er zeigte bei seinem Verschwinden keinerlei Regungen.

Das Landgericht Mannheim hatte den Schweizer Wettermoderator zuvor vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen.

Der Vorsitzende Richter Michael Seidling sagte, das Urteil beruhe nicht darauf, dass die Kammer von der Unschuld Kachelmanns oder einer Falschbeschuldigung der Nebenklägerin überzeugt sei.

Das Landgericht Mannheim habe aber begründete Zweifel an der Schuld des Angeklagten, der deshalb "in dubio pro reo" (Im Zweifel für den Angeklagten) freizusprechen sei.

Ein Urteil könne nicht aufgrund einer bloßen Verdachtslage gesprochen werden. Die Verdachtsmomente hätten sich zwar im Laufe der Verhandlung "abgeschwächt, aber nicht verflüchtigt".

Hier betritt Kachelmann den Gerichtssaal mit seinem Medienanwalt Ralf Hoecker.

Kachelmann mit seiner Anwältin Andrea Combé.

Jörg Kachelmann fährt am Morgen vor dem Gericht in Mannheim vor.

Der Anwalt des Meteorologen Jörg Kachelmann, Johann Schwenn, am Heck eines PKW vor dem Landgericht Mannheim.