Fotos Das war der Rekordschnee an Heiligabend 2010
So viel Schnee hatte NRW seit Beginn der Aufzeichungen noch nicht erlebt. Allein Heilgabend 2015 fielen zwischen zehn und 20 Zentimeter.
Diese Aufnahme stammt aus Essen. Ein Anwohner schaufelt den Bürgersteig frei. Man beachte, wie hoch sich der Schnee an den Seiten türmt.
Autofahrer hatten mit Glätte, Verwehungen und der schieren Masse des weißen Pulvers teils erheblich zu kämpfen.
Der Verkehr lief angesichts des geringen Aufkommens weitgehend staufrei. Dennoch kam es allein am Freitagvormittag auf den Straßen zu etwa 330 Unfällen.
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Ein Mann stapft bepackt mit einem Koffer durch die Straßen. Der Schnee reicht ihm bis zur Wade
Noch mehr als NRW haben Nord- und Ostedeutschland mit dem Schnee zu kämpfen. Leitungen wurden beschädigt, stellenweise fiel der Strom aus.
Autos blieben in Schneeverwehungen stecken. Auch Fahrzeuge der Polizei und der Rettungsdienste blieben stecken.
Ähnlich die Lage an der Ostseeküste. Die Aufnahme zeigt eine Schneefräse der Deutschen Bundesbahn auf Fehmarn vor der Fehmarnsundbruecke Richtung Puttgarden. Kleinere Ortschaften auf den Ostsee-Inseln Fehmarn und Rügen sind von der Außenwelt abgeschnitten.
Die Polizei und manche Kommune rät vom Autofahren ab. wer zu Fuß unterwegs ist, kann der weißen Pracht sicherlich auch viel schneller etwas Schönes abgewinnen.