Fotos Pottwale verenden im Wattenmeer
Acht Meeresriesen liegen im Watt vor Dithmarschen. Sie sind hier qualvoll verendet. Ein Spaziergänger hat sie gefunden.
Warum die Pottwale starben, gibt bis heute Rätsel auf.
Mit Raupenfahrzeugen begannen Experten, die Kadaver zu bergen.
Die Tiere werden fachmännisch vertäut und abtransportiert.
Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck (Grüne) und Ursula Siebert, Spezialistin für Meeressäuger, machen sich vor Ort selbst ein Bild.
Die Jungbullen sind neun bis zwölf Meter lang.
Experten sind angesichts der mysteriösen Todeserie erschüttert. Noch nie seien so viele Pottwale auf einmal in Schleswig-Holstein gefunden worden.
Mit dem jüngsten Fund sind nach Angaben des laut LKN seit 1990 insgesamt mehr als 90 Pottwale an den Nordseeküsten verendet.
Die Wale müssen nach und nach geborgen werden. Anschließend sollen sie einzeln per Tieflader in den Hafen von Meldorf gebracht und dort zerlegt werden.