Reaktionen Pressestimmen zur Kritik der Kirchen an Pegida
"Kölner Stadtanzeiger": Der frühere Präsident des Lutherischen Weltbundes, Altbischof Christian Krause, sagte im Kölner Stadtanzeiger: "Wenn ich sehe, dass da schwarz-rot-gold angestrichene Kreuze hochgereckt werden, gruselt es mich".
"Frankfurter Allgemeine Zeitung": Pegida ist nur die Spitze des Eisbergs. Auf der endlosen Montagsdemonstration im Internet werden der Politik und den Medien schon lange hasserfüllte Vorwürfe gemacht.
"Deutschlandradio Kultur": Heute wird es keine "schönen" Demo-Bilder mit hell erleuchtetem Dom gebenFeldhoff bestätigte, dass die Lichter am Dom heute Abend aus bleiben. "Wir wollten nicht mit dem schön hell erleuchteten Dom im Hintergrund wunderbare Bilder für diese Demonstration liefern", sagte er.
"Abendzeitung München": Experten ordnen Teile der Organisatoren und Demonstranten von Pegida dem rechtsextremen Spektrum zu. Genährt wird die Bewegung nach Ansicht von Sozialforschern von einer diffusen Angst vor sozialem Abstieg.
"MDR": Dresden erlebte zwischen Weihnachten und Neujahr seit zwei Monaten wieder einmal einen ruhigen Montag. Doch heute werden sich die gewohnten Rituale der vergangenen Wochen wiederholen
"WDR": Demos gegen Demo: Wenn am Montagabend Anhänger von "Pegida" durch Köln ziehen, wollen zeitgleich zahlreiche Bürger ein Zeichen gegen Rassismus setzen. Zwei Gegendemos finden breite Unterstützung. Mehrere öffentliche Gebäude schalten zudem ihre Beleuchtung ab.