Nach drei Stunden befreit Rentner steckte kopfüber in Gartenschacht fest

Dortmund (RPO). Weil er die Wasseruhr ablesen wollte, steckte ein 68-Jähriger am Samstag in Dortmund mehr als drei Stunden kopfüber in einem Versorgungsschacht. Lediglich die Gummistiefel hätten noch herausgeschaut. Der Mann verlor das Gleichgewicht, als er sich weit vorbeugte, um die Wasseruhr sehen zu können.

Ein 68 Jahre alter Mann hat am Samstag in Dortmund über drei Stunden lang kopfüber in einem Versorgungsschacht in seinem Kleingarten festgesteckt. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers schauten lediglich die Gummistiefel des Rentners aus der Öffnung hervor.

Der Mann hatte die Wasseruhr ablesen wollen. Dazu musste er sich kopfüber in den etwa einen Meter tiefen Schacht beugen. Hierbei verlor er das Gleichgewicht. Aufgrund der geringen Abmessungen des Schachtes konnte sich der Mann nicht selbst befreien.

Nachdem die Ehefrau mehr als vier Stunden auf die Rückkehr ihres Mannes gewartet hatte, begab sie sich in den Kleingarten. Dort fand sie ihren um Hilfe rufenden Mann in seiner misslichen Situation vor. Die Feuerwehr befreite den Verunglückten, der stark unterkühlt und mit leichten Blessuren in ein Krankenhaus eingeliefert wurde.

(DDP/jre)
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