Schüsse in Frankfurt Polizei sucht die Täter im kriminellen Milieu

Frankfurt/Main · Nach den Schüssen in der Frankfurter Innenstadt, durch die zwei Menschen schwer verletzt wurden, fahndet die Polizei weiter nach den bislang unbekannten Tätern.

 Die Ermittler konzentrieren sich bei der Tätersuche auf einen schwarzen Kombi und ein sichergestelltes Motorrad.

Die Ermittler konzentrieren sich bei der Tätersuche auf einen schwarzen Kombi und ein sichergestelltes Motorrad.

Foto: dpa, arn tmk

Sie hatten am späten Donnerstagnachmittag auf einem belebten Platz mit Bars und Cafés auf ein Auto geschossen. Die Polizei vermutet die Hintergründe im kriminellen Milieu, zu einer möglichen Verbindung in die Rockerszene wollte sie sich nicht äußern. Einen terroristischen Anschlag schlossen die Ermittler weitgehend aus.

Die beiden Personen wurden den bisherigen Ermittlungen zufolge angeschossen, als sie auf dem Friedrich-Stoltze-Platz in der Nähe der zentralen Hauptwache aus einem weißen Geländewagen stiegen. Nur wenige Meter entfernt beginnt die Fußgängerzone Zeil, eine der größten Einkaufsstraßen in Deutschland. Die flüchtigen Täter saßen laut Polizei vor einem Café, als das Auto stoppte. Später stellten die Beamten unter anderem eine Schusswaffe sicher, die auf der Straße gefunden worden war.

Die Ermittler konzentrieren sich bei der Tätersuche auf einen schwarzen Kombi und ein sichergestelltes Motorrad. Sie könnten als Fluchtfahrzeuge gedient haben, hieß es. Zur Identität der Verletzten und zur möglichen Zahl der Täter machte die Polizei auch am frühen Freitagmorgen keine näheren Angaben.

(felt/dpa)
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