Fotos Seehunde an der Nordsee verenden massenhaft an Virus
Ein Spaziergänger findet am Strand von Hörnum in Schleswig-Holstein einen toten Seehund. Im Herbst 2014 verenden hunderte Tiere.
Experten standen zunächst vor einem Rätsel.
Der Seehundjäger Thomas Diedrichsen untersuchte die Tiere und sammelte Daten.
Wie groß, wie alt, wie schwer? Die Daten könnten Aufschluss über die Ursache geben. Dazu vermisst Diedrichsen die Seehunde.
Nach eingehenden Untersuchungen stellte sich heraus: Ein großer Teil der schwer kranken oder toten Seehunde ist an einem Influenzavirus verendet.
Wie viele Tiere noch betroffen sein werden, ist noch nicht abzusehen.
Experten versicherten, der Bestand sei nicht gefährdet. An den Küsten Schleswig-Holsteins leben etwa 12.000 Seehunde, in der gesamten Nordsee sind es rund 40.000.
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Zuletzt aktualisiert:
20.10.2014