Verregneter Siebenschläfer Die sieben nervigsten Regen-Momente

Düsseldorf · Heute ist Siebenschläfertag. Es ist kein Anlass zur Freude, wenn gerade dicke Regenwolken grau und trist am Himmel hängen. Der Bauernregel zufolge soll es die kommenden sieben Wochen so bleiben. Diese sieben Dinge könnten Ihnen also passieren.

 Glaubt man der Bauernregel, steht uns lang anhaltender Regen bevor.

Glaubt man der Bauernregel, steht uns lang anhaltender Regen bevor.

Foto: dpa, sis axs

Sieben Wochen Dauerregen - keine guten Aussichten für den Sommer. Glaubt man der Regel am Siebenschläfertag, wird der Sommer in den kommenden Wochen eher ungemütlich. Und einige der folgenden Situationen dürften Sie dann wiedererkennen.

Eben war noch alles gut. Doch auf graue Wolken folgt schnell der Wolkenbruch. Meist komplett ungeschützt und ohne Aussicht auf Unterstellmöglichkeiten, muss sich der Fußgänger dann im Platzregen zum Ziel vorkämpfen. Da hilf nur noch eins: Rennen!

Wer einmal im Regen auf den Bus oder die Straßenbahn gewartet hat, kennt das Problem: Bei Regen kommt man an der Bushaltestelle schnell anderen Menschen näher — ob man will oder nicht. Auf wenigen Quadratmetern quetschen sich dann gut ein Dutzend Personen in das schmale Wartehäuschen, das wenigstens etwas Schutz vor den hereinprasselnden Wassermassen bietet.

Wer allerdings glaubt, dass das Wasser bei Regen nur von oben kommt, der irrt sich gewaltig. Selbst unter einem schützenden Dach kann man nass werden. Vor allem, wenn sich der Rückzugsort gefährlich nah an befahrenen Straßen befindet.

Aus unbeschwerten Kindheitstagen wissen wir, wie viel Spaß es machen kann, einfach mal einen großen Sprung in die matschige Pfütze zu wagen. Doch auch hier ist Vorsicht geboten. Denn ein auf den ersten Blick niedlicher Tümpel kann sich plötzlich als gefährliche Untiefe entpuppen.

...ist leider oft ein Kampf, den der Mensch nicht gewinnen kann. Eigentlich sollte der Regenschirm treuer Weggefährte durch das Unwetter sein. Doch insbesondere bei Regen in Kombination mit Windböen wird das schützende Helferlein zum widerspenstigen und eigensinnigen Monstrum.

Gleiches gilt für die Scheibenwischer — besonders auf der Autobahn wichtig, um den Überblick zu behalten. Doch bei starken Schauern gehen auch diese geübten Helfer irgendwann in die Knie. Resultat ist dann keine trockene Scheibe, sondern eine Wasserfront, auf der ein dürrer Plastikarm verzweifelt umherwankt.

Der erfahrene Fußballfan und Dauerkartenbesitzer weiß: Die richtige Kleidung ist entscheidend für den ungestörten Genuss des Spektakels. Da leider längst nicht jede Sportstätte überdacht ist, müssen die Fans oft zur Kapuze oder sogar zum Regencape greifen. Entspanntes Zuschauen sieht dann allerdings anders aus.

Regen ist eine Laune der Natur — für den Menschen nicht zu ändern. Man muss sich arrangieren. Sollte man doch plötzlich und unerwartet in einem Schauer landen, empfiehlt sich daher: Nehmen Sie ihn doch einfach mit Humor!

(mro)
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