Sturmtief "Friederike" Schüler in Hamburg lebensgefährlich verletzt

Hamburg · Sturmtief "Friederike" fegt auch über den Norden Deutschlands. Im Zugverkehr gibt es massive Einschränkungen. In Hamburg ist ein 17-jähriger Schüler lebensgefährlich verletzt worden.

Sturm "Friederike" fegt über Deutschland - viele Schäden
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Sturm "Friederike" fegt über Deutschland

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Foto: dpa, jbu gfh

Im Norden Deutschlands stürmt es nicht nur, es fällt auch Schnee. In Hamburg sei ein Jugendlicher von einem Ast getroffen worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Der Schüler habe schwere Verletzungen erlitten. Der 30 Zentimeter dicke Ast sei aufgrund von Schneelast in zehn Metern Höhe abgebrochen. Nach einer Erstversorgung am Unfallort sei der Jugendliche ins Krankenhaus gekommen.

Sturm und Schnee bereiten der Bahn im gesamten Norden Probleme. Sie meldet massive Einschränkungen im Zugverkehr. Die Strecke Hamburg-Berlin sei dicht, sagte ein Bahnsprecher am Mittag. Auch der Zugverkehr in Richtung Westen sei unterbrochen. Einschränkungen gab es auch auf der Strecke Hamburg-Lübeck. Auch am Flughafen Hamburg kam es zu Einschränkungen. So seien Flüge nach Stuttgart, Düsseldorf, Köln, München und Amsterdam gestrichen worden.

In Niedersachsen stellte die Deutsche Bahn den Zugverkehr wegen des Sturmtiefs "Friederike" komplett ein. Die noch fahrenden Züge enden ab sofort am nächsten Bahnhof, wie das Unternehmen am Donnerstagnachmittag mitteilte. In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz war der Nah- und Fernverkehr vorher schon eingestellt worden.

(AFP)
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