Trier Ermittler stellen Sturz von Tanja Gräff nach

Trier · Mit lebensgroßen Puppen haben Ermittler in Trier den Absturz der lange vermissten Studentin Tanja Gräff an einer steilen Felswand in verschiedenen Szenarien nachgestellt.

Tanja Gräff: Polizei stellt Sturz mit Puppen nach
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Polizei stellt Sturz von Tanja Gräff mit Puppen nach

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Ziel sei es, den Ort zu finden, von dem sie vor acht Jahren in die Tiefe gestürzt sei, sagte Polizeisprecher Uwe Konz.

Zum Schutz vor eventuellem Steinschlag und zur Sicherung der Untersuchungsarbeiten wurden die Bereiche um die Fundstelle weiträumig abgesperrt.

Die Tatortgruppe des Bundeskriminalamtes habe vier Puppen vorbereitet, die der damals 21-jährigen Gräff in Größe und Gewicht in etwa entsprächen.

Das Sturzexperiment ist ein Teil der Ermittlungen, um herauszufinden, wie die Studentin im Jahr 2007 zu Tode kam. Nach wie vor ist unklar, ob es sich um einen Unglücksfall oder um ein Verbrechen handelt.

Die sterblichen Überreste von Gräff waren erst am 11. Mai dieses Jahres unterhalb des 50 Meter hohen roten Felsens bei Rodungsarbeiten gefunden worden.

(RP)
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