Autobahn 5 im Breisgau Tragischer Massen-Unfall mit zwei Toten

Freiburg (RPO). Dramatischer Unfall in der Neujahrsnacht: Bei einer Massenkarambolage von bis zu 50 Fahrzeugen auf der A5 nördlich von Freiburg wurden zwei Menschen getötet und mindestens vier Personen verletzt. Eines der Opfer starb, weil ein anderer Autofahrer durch die Rettungsgasse fuhr.

Hilfe, wie fahre ich richtig bei Nebel?
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Auslöser für den folgenreichen Unfall gegen 01.20 Uhr war nach ersten Ermittlungen starker Nebel mit Sichtweiten unter fünf Metern, wie die Polizei Freiburg am Freitagmorgen erklärte.

Als besonders tragisch bezeichnete es die Polizei, dass eins der Opfer nicht wegen des Zusammenpralls starb, sondern von einem Autofahrer überfahren wurde, der eine für Rettungskräfte gebildete Gasse zum Durchfahren benutzen wollte. Dabei kollidierte der Autofahrer mit dem auf der Fahrbahn stehenden stehenden Unfallopfer und verletzte es tödlich.

Nach den ersten Erkenntnissen waren an der Massenkarambolage südlich von Teningen, nahe der Anschlussstelle Freiburg-Nord 35 bis 50 Fahrzeuge beteiligt. Mehrere Personen, laut Polizei mindestens vier, wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Der Sachschaden wurde auf mehrere 100.000 Euro geschätzt.

Student stirbt in Regensburg

Ein 25-jähriger Student ist in der Nacht beim Überqueren einer Donaubrücke in Regensburg durch einen Spalt in die Tiefe gestürzt und getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, überquerte der junge Mann an der Auffahrrampe die Fahrbahn und überstieg das 1,3 Meter hohe Brückengeländer in der Mitte. Nicht wisend, dass sich ein etwa drei Meter breiter Spalt zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen befindet, stürzte er durch diesen mehr als zehn Meter in die Tiefe und blieb im Bereich des Donauufers auf einer Betonplatte liegen. Der offensichtlich unter Alkoholeinfluss stehende Mann starb noch an der Unfallstelle.

Frau verunglückt in Dortmund

Einen grausigen Start ins neue Jahr hat eine 19-jährige Frau in Frankfurt am Main gehabt. Eine U-Bahn trennte der offenbar betrunken auf den Gleisen liegenden jungen Frau das linke Bein ab, wie Polizeisprecher Manfred Füllhardt der Nachrichtenagentur DAPD am Freitag sagte. In einem Krankenhaus wurde am Vormittag nach diesen Angaben versucht, das abgetrennte Bein der aus Neu-Isenburg bei Frankfurt stammenden Frau wieder anzunähen.

(apd/csi)
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