Sie gaben dem getöteten Diren D. das letzte Zuhause: Jetzt trauern auch seine amerikanischen Gasteltern Kate Walker und Randy Smith (r.) sowie Fußballtrainer Jay Bostrom um den 17-Jährigen.

Am Freitag versammelten sich Hunderte in Hamburg zu einem Trauermarsch.

Auf Transparenten übten einige scharfe Kritik an den Waffengesetzen der USA.

"Amerika kann hier nicht weiterhin Cowboy spielen", heißt es an anderer Stelle.

Vor dem US-Konsulat in Hamburg stehen ein Herz aus Rosen, Kerzen und ein Pappschild mit der Aufschrift "We ar Diren".

In seinem Fußballverein, dem SC Teutonia 1910, war Diren beliebt. Angehörige weinen, als die A-Mannschaft ein Benefizspiel austrägt.

Die Spieler trauern in einer Schweigeminute mit ihnen.

Am Zaun des Fußballplatzes ist ein Transparent aufgehängt, das Trauer um Diren bekundet.

Der 17-Jährige wurde von Markus Kaarma in dessen Garage ohne Vorwarnung erschossen. Der Schütze spricht von Notwehr.