Fotos Zehn ausgefallene Existenzgründungen
Sachbearbeiter in Arbeitsagenturen wundern sich manchmal, mit welch' ausgefallenen Ideen zur Existenzgründung die Menschen zu ihnen kommen. Ein 37-jähriger Kölner beispielsweise, zuvor als IT-Berater tätig, machte sich plötzlich als Tierpsychologe selbstständig. Erfahrungen brachte er aus dem Hunde-Leistungssport mit.
Eine Frau aus Gelsenkirchen, bis dahin jahrelang als Arztsekretärin tätig, sattelte mit 48 Jahren auf Marktfrau um. Seither ist sie mit einem Handelsstand für Nüsse und Früchte auf Wochenmärkten erfolgreich.
Einer jungen Alleinerziehenden aus dem westfälischen Ahlen war der Job als Altenpflegerin irgendwann zu anstrengend, um ihn mit dem Kind zu vereinbaren. Nachdem sie schon seit geraumer Zeit im Hundepflegebereich tätig war, wechselte sie das Fach: Nun besitzt sie einen Hundesalon mit angeschlossener Hundephysiotherapie.
In Kamp-Linfort beschloss sich ein Koch, sich mit einer Gulaschkanone selbstständig zu machen. Seitdem tingelt er von Fest zu Fest und Veranstaltung zu Veranstaltung anstatt in einem Restaurant zu schwitzen.
In Bielefeld arbeitet ein ehemaliger Informatiker/Mediengestalter inzwischen recht erfolgreich als selbständiger Synchronsprecher - auch für bekanntere Kinofilme! Er hatte spontan an einem Sprecherwettbewerb teilgenommen und gewonnen.
Eine gelernte Fremdsprachenkorrespondentin aus dem Rhein-Kreis Neuss hatte irgendwann die Nase voll von ihrem Job. Sie kam auf die Idee, Paaren in den Stand der Ehe zu verhelfen und verdient ihre Brötchen nunmehr als eigenständige Hochzeitsplanerin.
Kleine Geschenke für die Kleinsten erhalten die Freundschaft: Giveaways und viele andere Nettigkeiten für Kindergeburtstage vertreibt ein 32-jähriger Düsseldorfer, der vorher als Werbekaufmann sein Gehalt verdiente. Das Ganze funktioniert als e-commerce-Plattform im Internet.
Ebenfalls aus Düsseldorf stammt der unerwartete Werdegang eines 48-jährigen Groß- und Außenhandelskaufmanns. Er ist mittlerweile als Skatelehrer selbstständig.
Eine Kundin aus Gütersloh arbeitete als Call Center Agentin. Während ihrer Arbeitslosigkeit nahm sie über die Arbeitsagentur an einer Ideenwerkstatt für Existenzgründer teil. In diesem Seminar lernte Sie einen weiteren Arbeitslosen kennen. Mit ihm eröffnete sie ein privates Krematorium.
Im Rhein–Kreis Neuss hat sich ein gelernter Diplomingenieur mit seiner Geschäftsidee "Mobiles Tierkrematorium" (Entwicklung und Durchführung) selbstständig gemacht.
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