London Dianas Reitlehrer bestreitet, Prinz Harrys Vater zu sein

London · Seit Jahrzehnten gab es die Gerüchte. Immerhin war der rote Haarschopf gar nicht zu übersehen. Wer, fragten sich die Briten, ist der Vater von Prinz Harry? Und viele vermuteten, dass es nicht Thronfolger Prinz Charles sein konnte. Stattdessen, so die Spekulationen, soll der Liebhaber von Prinzessin Diana, ihr rothaariger Reitlehrer James Hewitt, ihren zweitältesten Sohn gezeugt haben. Jetzt hat James Hewitt sich öffentlich dazu geäußert.

In einem Interview mit einem australischen Fernsehsender wurde der 58-Jährige ganz unverblümt gefragt: "Sind sie Harrys Vater?" Und ebenso direkt antwortete Hewitt: "Nein, bin ich nicht." Warum es denn diese Gerüchte immer wieder gegen würde? "Naja, so eine Story verkauft sich eben gut", meinte Hewitt. "Es ist wahrscheinlich schlimmer für Harry. Armer Kerl."

James Hewitt, Militäroffizier im Hauptmannsrang, soll die Prinzessin von Wales im Sommer 1986 (wohlgemerkt anderthalb Jahre nach Harrys Geburt) bei einem Poloturnier kennengelernt haben. Damals war die Ehe mit Charles schon zerrüttet. Sie fragte Hewitt, ob er ihr nicht Reitstunden geben wolle. Eine fünfjährige Romanze mit dem Offizier begann, die erst endete, als Hewitt im zweiten Golfkrieg als Panzer-Kommandant diente.

Die Sache mit der Vaterschaft hätte sich auch prosaischer klären lassen. Der Umstand, dass Prinz Harry rote Haare hat, geht auf die Gene zurück, die Diana mit in die Ehe brachte: Bei den Spencers, man sehe sich nur Dianas Geschwister an, sind rote Haare nicht unüblich.

(RP)
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