Seit 2001 gab es das britische Männermagazin "Maxim" auch in Deutschland. Doch die Konkurrenz aus dem Internet machte dem Magazin zu schaffen. Im Mai erscheint die letzte Ausgabe. Wir blicken zurück und stellen Ihnen die schönsten "Maxim"-Cover vor. 2004 ließ sich Tennispielerin Anna Kurnikowa leicht bekleidet für das Männermagazin ablichten. Das Heft-Cover wirkte damals noch deutlich bunter.

2005 folgte Jessica Alba. Die Schauspieler avancierte damals gerade vom Sternchen zum Superstar. War sie vorher in der SciFi-Serie "Dark Angel" einem kleinen Publikum von Fans bekannt, gelang ihr mit der düsteren Comic-Verfilmung "Sin City" 2005 der Durchbruch.

Auch Eva Longoria wurde damals zum ersten Mal einem größeren Publikum in Deutschland bekannt. Die "Maxim" stellt 2006 die "neue Nachberin" vor - Longoria gelang damal mit der US-Vorstadtserie "Desperate Housewives" der Durchbruch. Wie eine verzweifelte Hausfrau wirkte sie dabei allerdings ganz und gar nicht.

Auch deutsche Stars und Sternchen rückten zunehmend in den Fokus des Männermagazins. Ebenfalls 2006 pries "Maxim" Viva-Moderatorin Collien Fernandes als "Deutschlands heißeste TV-Moderatorin". Fernandes versuchte sich damals gerade auch als Schauspielerin. An ihre Ausflüge in die Welt der TV-Serien damals ("Bis in die Spitzen" und "Schulmädchen") dürfte allerdings kaum noch jemand erinnern.

Auch Viva-Moderatorin Janin Reinhardt stellt sich 2005 der "Maxim" zur Verfügung. Auch sie wagt damals einen Ausflug in die Serienwelt und spielt "Lotta in Love". Viel erfolgreicher als ihre Kollegin Fernandes ist sie dabei jedoch auch nicht.

Ganz im Zeichen der WM präsentiert die "Maxim" damals außerdem die neun schönsten Spielerfrauen - und Model Jana Ina. Die hat mit Fußball direkt zwar nichts zu tun, stammt aber immerhin aus dem Fußball-Land Brasilien.

Paris Hilton zeigte sich 2006 in provokanter Bondage-Pose auf dem Cover. Warum die Hotel-Erbin so berühmt wurde, wie sie heute ist, bleibt vielen bis dato ein Rätsel.

2007 steht "Pussycat Doll" Nicole Scherzinger für die "Maxim" vor der Kamera. Die Mischung machts offenbar: Die Sängerin hat russische, hawaiische und philippinischer Wurzeln.

Eine der letzten "Maxim"-Ausgaben ziert Hollywood-Schauspielerin Mischa Barton. Doch auch sie kann das Magazin nicht retten. Die Auflage bricht ein, im Mai erscheint die letzte Ausgabe.