Fotos Fähr-Unglück vor Fehmarn
Die litauische Fähre "Lisco Gloria" ist mit mehr als 200 Personen an Bord in Flammen aufgegangen.
Die Passagiere konnten alle gerettet werden, 22 Menschen sind verletzt worden.
Die Löscharbeiten auf hoher See dauern, noch 17 Stunden nach dem Unglück brennt das Schiff.
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Nach Angaben des Havariekommandos in Cuxhaven gab es eine Explosion auf dem Oberdeck der Fähre.
Die Explosion geschah gegen Mitternacht.
Die Rettungswagen fuhren im Minutentakt zur Anlegestelle des Rettungsschiffes.
Sechs Schiffe eilten zu Hilfe.
Ein Feuerwehrmann in Kiel - dort wurden die Passagiere in Sicherheit gebracht.
Hilfskräfte stehen vor einem Rettungszelt.
Drei weitere Menschen wurden mit Hubschraubern in Krankenhäuser geflogen.
Lebensgefährlich seien die Verletzungen jedoch nicht, sagte ein Sprecher.
"Wir gehen derzeit davon aus, dass wir alle haben", sagte ein Sprecher des Havariekommandos am Vormittag des Unglückstages.
Im Hafen von Kiel kümmern sich die Einsatzkräfte um die Passagiere der Fähre.
Die Menschen seien erschöpft und würden nun von Medizinern und Seelsorgern betreut.
Die Unglücksursache ist vermutlich ein technischer Defekt.