US-Fernsehpreis Beyoncé räumt bei den BET-Awards 2016 ab

Los Angeles · Bei den US-amerikanischen BET-Awards werden Preise an afroamerikanische Musiker, Schauspieler und Regisseure vergeben. Unter den diesjährigen Nominierten des Senders "Black Entertainment Television" waren unter anderem Rihanna, Drake und Beyoncé – vor allem letztere durfte sich über zahlreiche Preise freuen.

Beyoncé bei BET-Awards 2016: Sängerin setzt Bühne unter Wasser und Feuer
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Beyoncé setzt Bühne unter Wasser und Feuer

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Bei den US-amerikanischen BET-Awards werden Preise an afroamerikanische Musiker, Schauspieler und Regisseure vergeben. Unter den diesjährigen Nominierten des Senders "Black Entertainment Television" waren unter anderem Rihanna, Drake und Beyoncé — vor allem letztere durfte sich über zahlreiche Preise freuen.

Viele der Künstler sind auch in Deutschland sehr erfolgreich. Die 34-jährige Sängerin Beyoncé Knowles etwa verdiente sich den Titel "Best Female R&B Artist". Bereits mit dem Auftakt zur BET-Award-Show glänzte die Sängerin mit einem besonders nassen Auftritt. Der Zuschauerpreis ging an den Song "Formation" von Beyoncé. Die Sängerin gewann mit diesem auch den Preis Video des Jahres und den "Centric Award".

Mit ihrem Titel "Work" überzeugten dann Rihanna und Drake als bestes Team — der Preis für die beste Zusammenarbeit wurde dem Duo übergeben. Damit schlugen sie Beyoncés und Nicki Minajs Kooperation für den Song "Feeling myself". Drake und Future wurden zur besten Gruppe ernannt. Rapper Drake gewann außerdem den Titel "Best Male HipHop Artist" und Nicki Minaj das weibliche Pendant des Preises, "Best Female HipHop Artist". Letztere konnte auch den Preis für die beste HipHop-Künstlerin 2016 für sich gewinnen.

Der südafrikanische Künstler Black Coffee und der Nigerianer WizKid wurden mit dem Preis für den besten internationalen Act aus Afrika gekürt. Der 46-jährige Kirk Franklin wurde bester Gospel-Künstler und der Kanadier Director X, der unter anderem Musikvideos für David Guetta, Kanye West und Rihanna drehte, bester Video-Regisseur des Jahres. Songwriter und Rapper Bryson Tiller erhielt den Preis "Best Male R&B" und "Best New Artist".

Der Preis der Kategorie "Bester Schauspieler" ging an den 29-jährigen Michael B. Jordan, bekannt aus den Filmen "Creed" und "Fantastic Four" — Taraji P. Henson aus "Empire" wurde "Best Actress". "Straight Outta Compton" wurde mit dem Titel "Bester Film" geehrt. Amanda Stenberg, bekannt als "Rue" in "Die Tribute von Panem", bekam den "YoungStars Award".

Basketballspieler Stephen Curry und Tennis-Star Serena Williams wurden für ihre Leistungen als Sportler geehrt. Den besten Act aus UK gewann Rapper Skepta. Schauspieler Samuel L. Jackson bekam den Preis für sein Lebenswerk. verliehen.

(isw)
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