Mitten im Juli zeigt die ARD mit "Abwärts" einen Winterkrimi. Nachdem ein Schützling von Sozialarbeiter Peter Ruhler tot aufgefunden wird, gerät der Sozialarbeiter immer tiefer in eine Spirale ins Elend.

Die beiden Kommissare Doreen Brasch (Claudia Michelsen) und Jochen Drexler (Sylvester Groth) ermitteln.

Dabei sind sich die zwei nicht immer grün, jeder glaubt die besseren Ideen und Methoden zu haben.

Schon schnell gerät Peter Ruhler ins Visier.

Als ein Zeuge den Streetworker belastet, verschwindet er und mit ihm bald auch der 15-jährige Lukas Schenker (Lukas Schust).

Im winterlichen Schnee verstecken sie sich.

Aber vor allem Ruhler ist mit den Nerven am Ende.

Im Gespräch mit Weggefährten will Drexler alles über die Vermissten herausfinden.

Bei der Suche kommt auch die Waffe zum Einsatz.

Vor der Kulisse des verschneiten Magdeburgs entwickelt Regisseur Nils Willbrandt psychologisch dichten Krimi, der gekonnt die persönlichen Konflikte der Ermittler mit denen der Verdächtigen verknüpft.