"Star Trek: Discovery" Erste Details zur neuen Star-Trek-Serie enthüllt

New York · Wer ist die Hauptfigur? In welcher Zeit spielt die siebte Serie aus dem Trekkie-Universum? Bryan Fuller, der Produzent von "Star Trek: Discovery" hat nun einige Geheimnisse rund um die Serie, die im Januar 2017 startet, gelüftet.

 Das Design der U.S.S Discovery erinnert etwas an ältere Star-Trek-Episoden.

Das Design der U.S.S Discovery erinnert etwas an ältere Star-Trek-Episoden.

Foto: Screenshot: Youtube (Netflix)

"Star Trek: Discovery" — zu deutsch: Entdeckung — wird sowohl auf dem amerikanischen Fernsehsender CBS als auch auf dem Streamingportal Netflix zu sehen sein. Über das Drehbuch war bislang so gut wie nichts bekannt. Doch das änderte sich nun während der "Television Critics Association Summer Press Tour", bei der Produzent Bryan Fuller einige Details ausplauderte.

Nicht etwa ein heroischer Captain im Stil von Captain Kirk (William Shatner) oder Captain Picard (Patrick Stewart) wird diesmal die zentrolle Rolle im Geschehen einnehmen, sondern ein weiblicher Offizier mit untergeordnetem Rang (Lieutenant Commander). Ziel sei es, der Serie eine neue Perpektive zu geben, mit einer Hauptfigur, die eine andere Verbindung zur Schiffscrew hat.

Darüber hinaus spielt "Star Trek: Discovery" zeitlich etwa zehn Jahre vor den Abenteuern von Captain Kirk und der Enterprise. Dabei orientiert sich die Serie allerdings an die ursprüngliche Zeitlinie der alten Serien und Filme — nicht an die Neuinterpretation der Filme von Regisseur J. J. Abrams. Zunächst sollen 13 Episoden eine zusammenhängende Geschichte erzählen.

Auch einige neue Außerirdische werden mit von der Partie sein. "Wir werden wahrscheinlich einige Aliens mehr in der Serie haben, als man es von einer Star-Trek-Besetzung gewohnt ist", sagte Bryan Fuller. Auch ein Roboter, ähnlich wie Android Data in der Serie "The Next Generation", soll mit an Bord sein.

Eine Personalie scheint dem Produzenten besonders wichtig zu sein: Eine männliche Hauptfigur soll von einem homosexuellen Darsteller gespielt werden, dessen Figur auch in der Serie schwul sein soll.

Unterstützung beim Drehbuch bekommt Bryan Fuller von Alex Kurtzman. Beide können bereits ein stattliches Science-Fiction-Repertoire vorweisen — von "Star Trek: Deep Space Nine" und "Star Trek: Voyager", bis hin zu den neuesten Filem "Star Trek" und "Star Trek: Into Darkness".

Das sagt der Filmexperte zum neuen Kinofilm Star Trek Beyond.

Hier können Trekkies ihr Wissen auf die Probe stellen.

Hinweis: In einer älteren Fassung dieses Textes haben wir William Shatner und Patrick Stewart verwechselt. Wir bitten für diese Panne um Entschuldigung.

(mro)
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