Fotos "Californication": Sexsüchtiger spielt Sexsüchtigen
Seit Hank Moody nach Los Angeles gezogen ist, hat der Autor eines Erfolgsromans kein Wort mehr geschrieben.
Dort führt er ein wildes Lotterleben mit all seinen Nebenwirkungen und stürzt sich in zahllose sexuelle Abenteuer.
Dabei hängt der zynische, aber auch einsame Zeitgenosse noch immer an seiner inzwischen in einer neuen Beziehung lebenden Ex (Natascha McElhone), mit der er eine gemeinsame zwölfjährige Tochter hat.
Die Besetzung: David Duchovny ("Hank") gemütlich im Sessel liegend. In der hinteren Reihe von links nach rechts: Madeleine Martin ("Becca" - seine Tochter), Natascha McElhone ("Karen" - die Ex-Freundin), Evan Handler ("Charlie" - der beste Freund) und Madeline Zima ("Mia").
Die ziemlich offenherzige Serie, die das Hollywood-Leben gehörig auf die Schippe nimmt, ist cool und unterhält mit Situationskomik und Wortwitz.
Interessantes Detail: Erst Ende August räumte Duchovny ein, sexsüchtig zu sein. Er habe sich freiwillig in eine Klinik begeben.
In Hollywood stellte man sich daraufhin die Frage: PR-Gag oder einfach nur übertriebene Identifikation mit Hank?
In der Hauptrolle brilliert Golden-Globe-Preisträger David Duchovny, der als FBI-Agent Fox Mulder in "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI" internationalen Ruhm erlangte.
Schillernde Charaktere, eine ausgezeichnete Besetzung, ein frecher, herausfordernder Ton und vor Wortwitz sprühende Dialoge nehmen den Zuschauer mit auf eine Reise nach Kalifornien, wie sie unglaublicher nicht sein könnte.
„Californication“ erhielt in den USA ein sensationelles Presse-Echo sowie große internationale Aufmerksamkeit und wurde 2008 für zwei Emmys nominiert.
Der Serientitel ist ein Wortspiel und setzt sich aus California sowie Fornication (Unzucht) zusammen. Und der Name ist wirklich Programm.
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"Sex and the City" für Männer, dazu eine Prise "Dr. House".