Köln Kebekus eckt mit Parodie auf Helene Fischer an

Köln · "Atemnot" kontra "Atemlos": Mit ihrer Helene-Fischer-Parodie hat die Kölner Komikerin Carolin Kebekus in den sozialen Netzwerken die Fans beider Lager auf den Plan gerufen. Anhänger der blonden Schlagerkönigin reagierten auf die abgewandelte Version von Kebekus ("Atemnot - Brechdurchfall - Schweißausbrüche hier im Saal") voller Empörung. Die Fans der Quatschmacherin dagegen waren voller Lob. Die 34-Jährige hatte sich bei der Verleihung des Comedypreises in Köln in einem roten, hautengen Glitzeranzug und perfekt gestyltem Haar von der Decke abseilen lassen und Fischers Hit "Atemlos durch die Nacht" imitiert.

"Nur noch armselig" findet ein User auf Facebook. Eine Nutzerin fragt auf Youtube: "Erfolg macht neidisch. Ist hart anzuerkennen, nicht so ein Talent zu sein, nicht wahr Frau Kebekus?" Die meisten Kommentare fallen jedoch positiv aus. "Besser als das Original", schreiben zahlreiche Nutzer. Oder: "So könnte ich mich an Schlager gewöhnen... sehr schön gemacht!"

Kebekus hatte in einem RTL-Interview eingeräumt, es nicht böse gemeint zu haben. Ihr Management verwies gestern weiterhin auf die Reaktion von Kebekus, die in die Kamera gesagt hatte: "Nachdem ich getanzt und gesungen habe: meinen tiefsten Respekt für Helene Fischer. Ich war fertig und hatte keine Stimme mehr. Helene Fischer ist die Geilste und hat einen unfassbar geilen Arsch."

(dpa)
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