"Ich bin ein Star — Holt mich hier raus!" Dschungelcamp-Zoff: Jetzt will Legat Helena verklagen

Gold Coast · Tag 13 im Dschungel war der letzte Tag für die Dschungelkönigin aus dem Jahr 2012. Im Stechen gegen Sophia Wollersheim schied Brigitte Nielsen aus dem Dschungelcamp aus – als eine der letzten friedfertigen Bewohnerinnen. Denn vor allem der Streit zwischen Thorsten Legat und Helena Fürst läuft immer mehr aus dem Ruder.

Ibes 2016: Thorsten Legat und Helena Fürst sorgen für Stress
15 Bilder

Dschungelcamp 2016: Riesen-Zoff zwischen Legat und Helena Fürst

15 Bilder
Foto: RTL

Tag 13 im Dschungel war der letzte Tag für die Dschungelkönigin aus dem Jahr 2012. Im Stechen gegen Sophia Wollersheim schied Brigitte Nielsen aus dem Dschungelcamp aus — als eine der letzten friedfertigen Bewohnerinnen. Denn vor allem der Streit zwischen Thorsten Legat und Helena Fürst läuft immer mehr aus dem Ruder.

Drei Tage vor dem Finale der Jubiläumsstaffel von "Ich bin ein Star — Holt mich hier raus!" ist die Lage im Dschungelcamp so angespannt wie nie: Thorsten Legat und Helena Fürst können nur noch brüllend oder gar nicht miteinander kommunizieren, sämtliche Schlichtungsversuche der anderen Bewohner scheitern. Mit dem Ausscheiden von Brigitte Nielsen befinden sich jetzt nur noch die beiden Streithähne, Jürgen Milski, Menderes Bagci und Sophia Wollersheim im Camp. Was der 13. Tag im Dschungel alles bot, haben wir hier zusammengefasst.

Die schlimmste Beleidigung

"Wenn ich beim perfekten Promi Dinner mitmachen würde, dann dürftest du keinen Fuß in meine Wohnung setzen", brüllte Helena Fürst ihrem Erzfeind Thorsten Legat im gefühlt fünfzigsten sinnlosen Streit der zehnten Staffel entgegen. Wow. Das ist echt... also... ganz schön heftig. Ein Wunder, dass Thorsten nicht angefangen hat zu weinen. Damit verglichen wirkte der Rest des Streits wie eine Kindergarten-Auseinandersetzung mit so unwichtigen Themen wie Frauenfeindlichkeit, Männerfeindlichkeit, Fußballfeindlichkeit und Fernsehfeindlichkeit und brillanten Aussagen wie "Hast du was gegen meine Familie gesagt?!" (Helena, nachdem Thorsten sich über ihre Rolle als alleinerziehende Mutter geäußert hat) und "Ich sollte die wirklich anzeigen. Die ist ja gemeingefährlich!" (Thorsten, nachdem Helena ihn, weil er sie als alleinerziehende Mutter kritisiert hatte, frauenfeindlich genannt hat). Am Ende wusste man nicht mehr so ganz genau, worum es in dem Streit eigentlich ging. Fest steht nur: Das mit dem "Promi Dinner" geht ja mal gar nicht. Das ist unterste Schublade.

Der nervigste Satz

"Come on!" Ungefähr 753 Mal feuerte sich Menderes damit bei seiner Dschungelprüfung mit dem Titel "Dschungellabor Teil II" selber an. Es war jene Prüfung durch das Ekel-Labyrinth, die Helena Fürst vor einigen Tagen abgelehnt hatte. Erfolgreicher schlug sich da der DSDS-Dauerkandidat, wühlte resolut in Fleisch- und Fischresten und suchte nach Sternen im Straußengehege. Ergebnis: Sechs Sterne und damit die volle Essensration für die Camper.

Der hoffnungsloseste Moment

Vor seiner Dschungelprüfung musste sich Menderes aussuchen, wer ihn zur Hängebrücke begleitet — und startete einen vollkommen hoffnungslosen Versuch, Helena und Thorsten miteinander zu versöhnen, indem er sich wünschte, sie beide würden ihn begleiten. Das lehnten die beiden jedoch ab und Frauenfeind Thorsten (s.o.) überließ der Dame den Vortritt: Gemeinsam mit Brigitte Nielsen brachte Helena Menderes zur Hängebrücke.

Die kurioseste Geschichte

Die erzählte Thorsten Legat aus seinem Fußballerleben als Spieler für den FC Schalke 04: Für das Mannschaftsfoto überredeten ihn einst seine Kollegen Olaf Thon und Andreas Möller, seine Trainingshose bis unter die Achseln zu ziehen. Immerhin boten sie ihrem Kumpel "Lego" dafür jeweils 500 Mark. Super Sache, dachte sich Legat, wurde dann aber zu Rudi Assauer ins Büro beordert und zu 20.000 D-Mark Strafe und einem Mannschaftsessen verdonnert. Und das trotz seiner pfiffigen Ausrede: "Ich habe einfach gesagt, der Betreuer hätte mir die Hose in Größe 8 gegeben, und dass ich sie so hochziehen musste, weil sie mir zu groß war."

Erkenntnis des Tages

Vorgestern ist Nathalie Volk aus dem Dschungelcamp gewählt worden. Wer jetzt auf Anhieb nicht weiß, wer das ist: Das ist die, die nie geredet, gegessen und gearbeitet hat, sich dafür aber — wenn man Thorsten Legat glauben darf — sehr viel rasiert hat, und zwar dort, wo die Sonne nicht scheint. Nach ihrem Rauswurf resümierte sie: "Das war das schwierigste Dschungelcamp überhaupt für mich." Da stellen sich einem doch gleich zwei Fragen. Erstens: War die die anderen neun Staffeln auch schon dabei und wir haben sie damals schon nicht wahrgenommen? Und zweitens: Kann man im Dschungelcamp wohl am Boreout-Syndrom erkranken? Dann hat Nathalie das. In ganz schlimm.

Verlierer des Tages

Das ist Brigitte "Was geht los da rein?" Nielsen. Die Dschungelkönigin aus dem Jahr 2012 hatte sich offenbar ein wenig zu sehr auf ihren Ruhm verlassen und war in diesem Jahr, wie auch die Moderatoren immer wieder anmerkten, auffällig unauffällig geblieben. Das rächte sich Mittwochabend: Die Zuschauer wählten die Ex-Frau von Sylvester Stallone aus dem Camp. Nielsens Reaktion: "Ich bin gerade wirklich geschockt." Das Wachwerden, es kam zu spät.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort