Dschungelcamp 2017 Der Dschungel zeigt sein wahres Gesicht
Gold Coast · Ekelprüfungen, Regenschauer und erste Zickereien fordern bereits ihren Tribut. Nach nur drei Tagen im australischen Dschungel sehen die zwölf Kandidaten keineswegs mehr so aus, wie auf ihren Hochglanz-Magazinfotos. Die zwölf C-Promis, sie wirken kraftlos.
Selbst der kleine Schminkvorrat, den einige Kandidatinnen mit ins Camp nehmen durften, reicht offenbar nicht aus, um regelmäßigen Heulkrämpfen oder Insektenbädern entgegenwirken. Die Cover-Mädels von einst, sie wirken blass, entkräftet und deprimiert. Bei Gina-Lisa Lohfink wich sogar kurzzeitig nahezu die komplette Gesichtsfarbe, als sie die Dschungelprüfung im Glaskasten — voller heimischer Urwaldbewohner — abbrechen musste.
Bei den Männern sieht es keineswegs besser aus: Thomas Häßler quälte sich schon ganz zu Anfang beim Umfüllen von Fischabfällen, um Sterne für essbarere Dinge zu sammeln, Florian Wess wirkt emotional mitgenommen und vom Hunger geplagt — allerdings mit exzellent gestyltem Haupthaar.
Einziger Strahlemann in der Dschungelbesatzung bleibt Alexander Keen alias "Honey". Besonders die Gesellschaft von Model Gina-Lisa Lohfink macht ihm seinen Aufenthalt in der Dschungel-Tristesse erträglich. Für Hanka Rackwitz hat sich bislang eigentlich nicht viel verändert — sie weint immer noch regelmäßig, ist von Ängsten geplagt und neue Freunde hat sie bislang auch nicht finden können.