Battles bei “The Voice of Germany“ Eine "Elfe" siegt, das "Brummkehlchen" wird gestohlen

Düsseldorf · In den Battles von "The Voice of Germany" ging es wieder heiß her: Sie waren hart, rockig und emotional. Die Isländerin Thorunn überzeugte dabei mit ihrer sanften Stimme, Kandidat Rasmus konnte sich hingegen über den "Steal Deal" freuen.

Battles bei “The Voice of Germany“: Eine "Elfe" siegt, das "Brummkehlchen" wird gestohlen
Foto: ProSieben

Wow, da blieb einem die Stimme weg: Als die drei Singer-Songwriter Léon, Rasmus und Peer auf der Bühne standen, waren die Gefühle ganz groß. Bei dem Song "Zu schnell vorbei" von Clueso konnten sie auftrumpfen, mit ihren sanften Stimmen transportierten sie viel Wärme — besonders die weiblichen Zuschauer konnten sie für sich einnehmen.

Dabei fühlte sich Rasmus anfangs gar nicht wohl in den hohen Tonlagen: "Die anderen sind die Goldkehlchen. Ich bin da eher das Brummkehlchen." Rasmus gab jedoch nicht klein bei und meisterte die Herausforderung. Gehen lassen wollte man da letztlich keinen.

"Ihr alle drei müsst in der Show bleiben", forderte passenderweise Coach Max. Der konnte sich nach der emotionalen Darbietung kaum noch halten und buzzerte gleich mehrmals für seine Kandidaten.

Max Herre bettelt

Doch irgendwann musste sich der gerührte Coach dennoch entscheiden: Peer und Léon kamen weiter. Doch auch für den verbliebenen Kandidaten Ramus setzte sich Herre ein. Er bettelte bei seinen Kollegen und hoffte auf den "Steal Deal" für seinen ehemaligen Schützling — mit Erfolg. Rasmus kam bei Coach Samu Haber unter die Haube.

Das nächste Dreiergespann ließ jedoch nicht lange auf sich warten. "Das sind meine drei Musketiere", stellte Coach Nena ihre Sänger vor. Thorunn, Nader und Tal konnten bei den "Blind Audition" alle mit ihrer speziellen Stimme punkten. Überraschend war es dann nicht, dass sie den Song "Kiss from a rose" souverän meisterten.

Besonders Isländerin Thorunn verpasste der Performance eine eigene Note. In ihrer Stimme lag geradezu etwas Elfenhaftes. Zeitgleich ein Nachteil: Aufgrund ihrer zarten Stimme ging sie zwischen ihren beiden männlichen Gegnern unter, sie war kaum herauszuhören. Pluspunkte sammelte sie jedoch im Solo und durfte sich später über den Einzug in die nächste Runde freuen.

Hat Kandidat Nader bei Nena Bonuspunkte?

Auch Kandidat Nader Rahy überraschte mit seiner Kopfstimme. Der Sänger mit den zahlreichen Tattoos konnte mit seiner sanften Stimme überraschend. Er war bislang nur als Gitarrist in Nenas Band aufgefallen. Sein Weiterkommen war dennoch kein Freundschaftsbonus.

Coach Nena griff nämlich überraschend auf eine ganz besondere Hilfe zurück. Sie ließ sich von ihren Jurykollegen beraten. Über ihren Gitarristen wollte sie nicht selbst entscheiden. Ihr Berater, den sie für solche Zwecke zur Seite stehen hat, blieb außen vor.

Kurzerhand schnappten sich die Coaches von The BossHoss Kandidaten Tal, Nader durfte bei Nena bleiben. Obwohl Nader stimmlich überzeugte, bleibt die Konstellation fragwürdig. Wer weiß, ob Nena bei Nader nicht doch noch das ein oder andere Auge zudrückt.

(cfk)
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