AfD schickt Vertreter Frauke Petry versetzt das Morgenmagazin - schon wieder

Main · Die AfD-Bundesvorsitzende Frauke Petry hat das ZDF ein weiteres Mal versetzt. Schon am Montag war sie trotz Zusage nicht zum "Morgenmagazin" gekommen.

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Foto: dpa/Kay Nietfeld

Die Begründung für das Nichterscheinen war dabei am Montagmorgen doch eher ungewöhnlich für den Politikbetrieb. Petry habe den Termin "vergessen", zitierte das ZDF in einem Tweet den Pressesprecher der AfD-Chefin.

Man werde sie für den Folgetag wieder einladen, teilte das ZDF mit. Doch nun ist Frauke Petry auch am Dienstagmorgen nicht zum Interview ins "Morgenmagazin" gekommen. Aus "terminlichen Gründen", hieß es von Seiten des ZDF, wie Sprecher Thomas Hagedorn auf Anfrage unserer Redaktion bestätigte.

Allerdings schickte Frauke Petry eine Vertretung in die Sendung: André Poggenburg, den Chef der AfD in Sachsen-Anhalt. Damit erübrige sich auch eine weitere Einladung an Frauke Petry - zumindest im Zuge der Aufarbeitung der Landtagswahlen, sagte ZDF-Sprecher Thomas Hagedorn. "Wenn sich ein inhaltlicher Anlass ergibt", werde das "Morgenmagazin" Petry aber natürlich auch wieder einladen.

In sozialen Netzwerken sorgt die Doppelabsage für Spott und Frotzeleien. Unter anderem heißt es, Petry habe möglicherweise ein Problem mit Moderatorin Dunja Hayali, die sich schon mehrfach AfD-kritisch positioniert hat.

(hebu)
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