Adel-Spezial vom "Perfekten Promi Dinner" Gina-Lisa und die Pöbel-Prinzen

Köln · Gina-Lisa hat zwar offiziell (noch) keinen Adels-Titel, dafür hat sie sich jetzt die Krone beim "Perfekten Promi Dinner" holen können. Ganz einfach war ihre Mission aber nicht, denn ihre Beinahe-Halbbrüder machten es der Prinzessinnen-Anwärterin nicht einfach.

Gina-Lisa und die Pöbel-Prinzen beim "Perfekten Promi Dinner"
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Schon viele Prominente haben versucht, den Dinner-Thron zu besteigen. Beim Adel-Spezial vom "Perfekten Promi Dinner" kämpften mit Mario-Max Prinz zu Schaumburg-Lippe, Prinz Alexander von Anhalt und Prinz Ferdinand von Anhalt drei Adoptiv-Blaublüter gegen eine Frau um die Dinner-Krone, die erst noch in den Adelsstand erhoben werden will: Gina-Lisa Lohfink.

Eine Dinner-Runde, die auch für einen weiteren Adeligen sehr interessant ist: Frédéric Prinz von Anhalt. Der Mann von Hollywoodstar Zsa Zsa Gabor hat schließlich zwei Adoptivsöhne und eine Fast-Adoptivtochter unter den vier Gastgebern. Aus dem fernen Los Angeles kommentierte er das kulinarische Treiben der adeligen Kochgruppe und schaffte es trotz der Entfernung, für Streit in der herrschaftlichen Runde zu sorgen.

Obwohl er "Verwandtschaft" in der Dinner-Runde hat, machte Frédéric Prinz von Anhalt zwischen allen vier prominenten Hobbyköchen keinen Unterschied: "Also ich drücke keinem die Daumen!" Auch unter den vier Gastgebern war es dann mit der Harmonie schnell vorbei. Während sich am Dinner-Abend von Mario-Max Prinz zu Schaumburg-Lippe noch alle bestens verstehen, zogen bereits am Gastgebertag von Prinz Alexander erste Gewitterwolken auf: Gina-Lisa mag die Ente zur Hauptspeise nicht und Adoptivbruder Ferdinand ist gegen die Nüsse in der Nachspeise allergisch.

Das kann der Gastgeber gar nicht fassen: "Ein Kerl, der keine Nüsse isst? Was ist das denn für ein Kerl", pöbelt der Und auch Ferdinand findet noch einen Grund sich aufzuregen: Gina-Lisas Unpünktlichkeit. "Sie bewegt sich in einer Gesellschaft, da muss man pünktlich sein", stellt dieser entrüstet fest.

Dunkle Wolken ziehen auf

Auch an Ferdinands Gastgebertag ließ das Model auf sich warten - und das ganze zwei Stunden. Und zu allem Überfluss mochte Alexander den rohen Lachs zur Vorspeise nicht, weswegen der Gastgeber erst mal wieder zum Anbraten in die Küche verschwinden musste. Schon an diesem Abend beginnt die blaublütige Fassade zu bröckeln. Etwas schlummert in Prinz Ferdinand.

Dann ist die Prinzessin der Herzen selbst an der Reihe. Während Mario-Max Prinz zu Schaumburg-Lippe und Prinz Alexander von Anhalt den Abend bei Gina-Lisa kaum erwarten können, hat Prinz Ferdinand schon vor der letzten Dinner-Runde genug von seiner (Fast-)Adoptivschwester: "Die Frau nervt einfach dermaßen. Ich weiß gar nicht, was die hier will." Ungewohnt direkte Worte des zuvor so vernünftigen Prinzen.

Dabei hat sich die Gastgeberin alle Mühe gegeben - nicht nur mit dem Menü und ihren von Gang zu Gang wechselnden Outfits, sondern auch bei der Location-Auswahl: Sie empfing ihre Gäste in einem Schlosshotel, in das sie immer wieder gerne fährt, um zu entspannen. Auch das ist ein Kritikpunkt für Ferdinand: "Wenn ich die Location danach hätte aussuchen dürfen, wo ich mal entspannt habe, dann hätte ich auch den Blauen Salon im Weißen Haus nehmen können", empört er sich.

Und ausgerechnet Gina-Lisa steht zu diesem Zeitpunkt auch auf der Adoptionsliste von Frédéric Prinz von Anhalt. Die 25-Jährige verrät, wie es dazu kam: "Ich war unten in L.A. und hatte da ein Foto-Shooting und ein paar Jobs. Und dann hatte ich auch ein Treffen mit Frédéric. Wir saßen dann mittags schön zusammen im Restaurant und haben noch ein bisschen Käffchen getrunken und dann hat er gesagt: Gina, ich habe ja nur Jungs adoptiert und jetzt würde ich auch gerne nochmal ein Mädchen adoptieren."

Die Berichte über die geplatzte Adoption konnte der pflichtbewusste Ferdinand nicht auf sich sitzen lassen. Der Jurastudent hakte nach: "Wann ist es denn jetzt bei Dir soweit mit der Adoption?" Eine Frage, mit der er nicht nur den Zorn seiner Gastgeberin, sondern auch von Adoptivbruder Alexander auf sich zieht. "Du kannst gerne aus dem Raum gehen und damit ist das Gespräch dann beendet", verkündet dieser.

(sap)
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